Max (19) ist seit 1,5 Jahren bei der Firma Werner Turck GmbH & Co. KG in Halver tätig. In einer dualen Ausbildung erlernt er hier alle prakti­schen und theore­ti­schen Fähig­keiten, die er später als Indus­trie­kaufmann benötigt.

“Wie im Einlei­tungstext schon erwähnt wurde, erlerne ich bei der Firma Werner Turck GmbH & Co. KG am Standort in Halver den Beruf des Indus­trie­kauf­manns. Neben dem theore­ti­schen Teil der Ausbildung, den ich am Bergi­schen Berufs­kolleg in Wipper­fürth im Block­zei­ten­modell gelehrt bekomme, besteht meine praktische Ausbildung im Unter­nehmen daraus, dass ich im regel­mä­ßigen Abstand von zwei bis sechs Wochen diverse kaufmän­nische Abtei­lungen kennenlerne.

Während dieser Abtei­lungs­ein­sätze bekomme ich nicht nur die Möglichkeit, hautnah den Alltags­be­trieb der gestan­denen Indus­trie­kauf­leute mitzu­er­leben, sondern erhalte zudem die Chance, aktiv mitzu­ar­beiten und praxis­ori­en­tierte Fragen zu stellen. Die damit verbundene Übergabe von Verant­wortung spricht dabei eindeutig für die Wertschätzung meiner Kolle­ginnen und Kollegen gegenüber mir als Auszu­bil­dendem und dem Stand des gesamten Themas ‚Ausbildung‘ im Unternehmen.

Ich glaube, es ist wichtig, junge Menschen an die Hand zu nehmen, ihnen Vertrauen entge­gen­zu­bringen und auch Fehler zu erlauben, die dann gemeinsam behoben werden.
Die bei Turck gelebte Verbindung von Tradition und Innovation und speziell der Zusam­men­schluss von absoluter Leistungs­ori­en­tierung und sozialer Verant­wortung, sorgt dafür, dass ich bewusst sagen kann, dass ich jeden Tag gerne zur Arbeit gehe und meine Erwar­tungen von vor Beginn der Ausbildung im Spätsommer 2019 voll und ganz erfüllt werden.

Für mich als Halve­raner ist das Unter­nehmen Turck somit der perfekte Partner, um einen soliden Grund­stein für meine ehrgeizige, beruf­liche Zukunft zu legen, und zeigt mir als jungen Menschen, dass man auch in der Heimat erfolg­reich werden kann.”

Manuela (32) ist seit 2 Jahren bei der Firma iesy GmbH in Meinerz­hagen. Sie ist als HR-Managerin verant­wortlich für Perso­nal­an­ge­le­gen­heiten und Mitarbeiterentwicklung.

“Human Resources trägt es im Namen. Bei meiner Position dreht sich alles um die Ressource Mensch. Von der Mitar­bei­ter­ge­winnung und ‑bindung geht es um weitere Themen wie die kultu­relle Verän­derung, Talent­ma­nagement, Employer Branding, aber auch ganz stark um strate­gische Themen wie das Change-Management.

Warum ich mich für iesy entschieden habe, ist ganz einfach. Wir entwi­ckeln techno­lo­gische Lösungen der Zukunft, sind in extrem spannenden Produkten und Märkten invol­viert. Dazu kommt noch der Aspekt, dass wir Entwicklung und Produktion in einem Haus vereinen und somit die gesamte Wertschöp­fungs­kette sichtbar wird, getragen von Experten unter­schied­lichster Bereiche. Dies allein hat mich als Fachfremde wirklich beein­druckt und ich hätte nicht gedacht, dass wir ein solches Unter­nehmen in unserer Region haben. Zusätzlich war vor meiner Einstellung klar, dass wir als Mittel­ständler die Produk­tions- und Büroflächen verdrei­fachen, unser Wachstum der vergan­genen Jahre fortführen und bereit für Verän­de­rungen sind. Für einen HRler eine tolle und vor allem spannende Ausgangssituation.

iesy liegt im Indus­trie­gebiet Darmcher Grund und somit nah an der Autobahn. Dies ist gerade für auswertige Mitar­beiter gut zu erreichen, aber auch für ortsan­sässige Kolle­ginnen und Kollegen bietet der Standort Vorteile. Trotz Indus­trie­gebiet schauen wir ins Grüne und können in der Mittags­pause auch gut einen Spaziergang fernab von der typischen grauen Indus­trie­land­schaft machen. Meinerz­hagen bietet eine gute Infra­struktur für alltäg­liche Besor­gungen, ist durch die Autobahn­an­bindung gut zu erreichen und gleich­zeitig Mitten in der Natur. Einziger persön­licher Knack­punkt: Hier gibt es zwar das Horrido, jedoch kein Alaaf.

Unsere Region bedeutet für mich Heimat. Aufge­wachsen bin ich in Kierspe Rönsahl, einem Ort, der auch zukünftig meinem Mann und mir eine Heimat sein wird. Ich liebe unsere Talsperren und bin total gerne in den Wäldern der Umgebung unterwegs. Für mich persönlich bietet die Region alles, was ich benötige, um glücklich zu sein – einen gesunden Mix aus guter Infra­struktur, spannende und vielfältige Arbeits­plätze, großartige Vereine, legendäre Dorffeste und Veranstaltungen.

Ein kurzer Arbeitsweg bedeutet weniger Stress und mehr Lebens­qua­lität, daher ist es ein großer Vorteil für mich, in der Region zu arbeiten und zu leben. Aber es bietet auch sehr viel Vorteile für meine beruf­liche Tätigkeit. Die Kenntnis über Menta­li­täten, Aktivi­täten in der Region und einem guten Netzwerk hilft mir, iesy als Arbeit­geber für die Region zu stärken und auch auswär­tigen Bewerbern von unserer Region zu überzeugen. Die eigene Heimat als Wirtschafts­standort zu stärken, ist aus meiner Sicht ebenfalls ein Pluspunkt.”

Benjamin (34) ist seit 4 Jahren wieder bei der Hoffmann + Schelle GmbH & Co. KG in Schalks­mühle und arbeitet hier als Leiter der Druckerei und Stanzerei.

“Ich habe mit 18 meine Ausbildung zum Offset Drucker bei Hoffmann + Schelle GmbH & Co. KG begonnen. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich ein Jahr als Geselle hier gearbeitet, um dann in den elter­lichen Betrieb im Bereich Etiket­ten­druck einzu­steigen. Nachdem wir diesen aus gesund­heit­lichen Gründen 2017 aufgeben mussten, bin ich wieder zu Hoffmann + Schelle zurück­ge­kommen. Zuerst wurde ich von meinem Vorgänger einge­ar­beitet, um dann 2019 die Drucke­rei­leitung und 2020 die Stanze­rei­leitung zu übernehmen. Hier ist immer was los, sodass es nie langweilig wird.

Ich bin gerne zurück­ge­kommen, weil ich es besonders gut finde, dass Hoffmann + Schelle ein Famili­en­be­trieb ist. Zudem konnte ich schnell wieder einsteigen, weil ich alle Kolle­ginnen und Kollegen und die betrieb­lichen Abläufe durch meine Ausbildung und mein Gesel­lenjahr kannte. Hier zu arbeiten ist toll, weil wir kurze Dienstwege haben, einem beson­deres Vertrauen geschenkt wird und man hier ein familiäres Umfeld hat.

Ich habe letztes Jahr mein Haus in Dahl gebaut, also eher „unten an der Volme“, aber nichts­des­to­trotz bin ich mit der Region an der Volme eng verbunden. Ich arbeite und lebe gerne hier, nirgendwo ist man zentraler als in unserer Region.”

Daniel (20) ist seit 2 Jahren bei der OTTO FUCHS KG in Meinerz­hagen. Er macht dort eine Ausbildung zum Elektro­niker für Betriebstechnik.

“Meine Aufgaben bei OTTO FUCHS sind breit gestreut: von der einfachen Instal­lation einer Steckdose in unseren Verwal­tungs­büros bis hin zur Planung, Erstellung und Inbetrieb­nahme elektri­scher Anlagen, wie zum Beispiel unserer Schmiede- und Strang­pressen. Jeder Tag ist daher sehr abwechs­lungs­reich und es kommt keine Lange­weile auf.

Mein techni­sches Interesse wurde auf dem Gymnasium durch den Physik-Leistungskurs zusätzlich verstärkt. Daher war für mich früh klar, dass ich beruflich in diese Richtung gehen möchte. Den starken Ausbil­dungs­be­trieb, den ich für die Errei­chung meiner Ziele brauche, habe ich in der Firma OTTO FUCHS gefunden. Da ich in Meinerz­hagen wohne, ist dies ein weiterer Pluspunkt: Ich bin in nur vier Minuten mit dem Fahrrad in der Firma.

Nach Feier­abend bin ich aber genauso schnell im Wald, um mit dem Fahrrad im Gelände zu fahren. Oft trifft man dort Freunde und Kollegen, die auf einem der unzäh­ligen Wanderwege unterwegs sind.
Trotz der Nähe zu Wäldern und Talsperren, bin ich mit der Autobahn­an­bindung an die A45 sehr flexibel und komme in kurzer Zeit in größere Städte. Auch ohne eigenes Auto kommt man mit der Regio­nalbahn schnell ans Ziel.

Mein persön­liches Fazit? Ich bin stolz darauf, dort wohnen und arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machen!”

Stephie (33) ist seit 14 Jahren bei der Firma Albrecht Jung GmbH & Co. KG in Schalks­mühle. Sie ist verant­wortlich für die Prakti­kanten, Auszu­bil­denden und Studenten.

“Meine Arbeit beginnt mit dem Ausbil­dungs­mar­keting. Wir organi­sieren viele Veran­stal­tungen rund um das Thema Ausbildung bei JUNG. Weiter geht es mit dem Ausbil­dungs­re­cruiting und der Ausbil­dungs­be­treuung bis hin zur erfolg­reichen Übernahme nach der Ausbildung. Zudem bin ich fachliche Ausbil­derin der Indus­trie­kauf­leute und bin Ansprech­part­nerin für unsere Studenten und Praktikanten.

Innerhalb meiner Ausbildung habe ich festge­stellt, dass ich im Bereich Personal arbeiten möchte. Das Thema Ausbildung liegt mir sehr am Herzen, weil ich gerne junge Menschen auf ihrem Lebens- und Berufsweg begleite und unterstütze.

Mir gefällt, dass der Standort nicht mitten in einer Großstadt ist, denn wir haben immer ausrei­chend Parkplätze zur Verfügung und mit dem Auto ist es von meinem Wohnort bequem zu erreichen. In unserer Mittags­pause nutzen wir die schöne naturnahe Umgebung oft für einen Spaziergang an der frischen Luft.

Ich bin in der Region aufge­wachsen und wohne noch immer sehr gerne hier. Meine Familie und Freunde leben auch noch alle in dieser Region.

Ich persönlich bin kein Großstadt-Mensch und mag es, in einer schönen Klein­stadt wie Halver zu leben. Man hat hier alles, was man braucht, zudem überzeugen mich die wunder­schönen Landschaften. Daher finde ich es auch schön, dass mein Arbeit­geber ebenso hier angesiedelt ist und vielen Menschen in der Region sichere Arbeits­plätze bietet.”

Seit Anfang 2019 arbeitet Domenic (22) bei der Turck duotec GmbH in Halver als Elektronik-Entwickler und studiert berufs­be­gleitend Elektro­technik an der Fachhoch­schule Südwestfalen.

“Im Jahr 2016 begann ich meine Ausbildung zum Elektro­niker für Geräte und Systeme bei Werner Turck in Halver. Das Unter­nehmen entwi­ckelt und fertigt Elektronik innerhalb der Turck-Gruppe.

Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da wir in unserem täglichen Leben von so vielen elektri­schen Geräten, z.B. Fernseher, Smart­phones, Kaffee­ma­schinen o.ä., umgeben sind, ohne dass wir genau wissen, wie diese funktio­nieren. Genau das wollte ich heraus­finden bzw. lernen. Die Ausbildung sowie das Verbund­studium sind sehr spannend und abwechs­lungs­reich. Durch die gleich­zei­tigen Einblicke in die Entwicklung und Fertigung kann man beispiels­weise den Bestü­ckungs­prozess von Platinen, das Löten oder Spulen­wi­ckeln unmit­telbar mitver­folgen. Außerdem habe ich mit meinem Arbeit­geber jemanden gefunden, der beides mitein­ander verbindet: Global Player und Familienunternehmen.

Nach meinem Abschluss wurde ich vom E²MS-Dienst­leister Turck duotec, ebenfalls Halver, übernommen. Die Ingenieure beschäf­tigen sich dort in erster Linie mit der Entwicklung kunden­spe­zi­fi­scher Elektronik. Jetzt bin ich entweder mit der Program­mierung von Software beschäftigt oder auch mit der Entwicklung von Schal­tungs­de­signs, der Definition von Prüfpa­ra­metern etc. Das Schöne sind die ständig neuen Heraus­for­de­rungen. Wir arbeiten an Anwen­dungen der Sensorik, der Smart-Home-Technik, dem Mobili­täts­be­reich oder der Medizintechnik.

Als gebür­tiger Halve­raner schätze ich außerdem die Möglich­keiten des Sauer­lands sehr: anspruchs­volle Arbeits­um­felder kombi­niert mit einem hohen Naherholungsfaktor.”